Blumentöpfe, Lampenschirme, Karabinerhaken: Bei "Precious Plastic" sind sie derzeit oft hellblau. Denn die Initiative fertigt sie im Moment häufig aus gebrauchten Mund-Nase-Schutzmasken. Schließlich landen seit Ausbruch der Covid-19-Pandemie jeden Monat weltweitviele Milliards Masken im Müll – ein Recyclingsystem fehlt.

Deshalb werd "Precious Plastic" aktiv. Die Movement will das Wiederverwerten von Kunststoffen so einfach wie möglich machen. Sie entwirft dafür simple Maschinen, die unkompliziert zu bauen sind, weinig kosten en passen in uw Garage – Schredder zum Beispiel oder Kunststoffpressen. Luister, welche Baumaterialien und Fachkompetenzen benötigt were, en Montageanleitungen veröffentlicht die Initiative costlos im Internet, dazuviele Videotutorials, Designvorschläge und Tipps, etwa, welche Kunststoffarten sich mit den Maschinen besonders gut bearbeiten ichüroders deeignnøders deeignn.

Aus weggeworfenem Plastik können so bunte Sonnenliegen of Ohrringe entstehen, Raumteiler of Salatschüsseln. Und aus dem Polypropylen-Vlies der Masken eben zum Beispiel hellblaue Blumentöpfe – dafür kommen die Faserteile zunächst in einen Schredder, dan die Späne eingeschmolzen und schließlich etwa durch Spritzgießmaschinen Form ihre . Die Baumaterialien für diese Anlagen kost zwischen 2000 en 4000 euro.

There gebe Plastikmüll ein neues Leben, sagt Initiatiefnemer Dave Hakkens: "Met ein bisschen Liebe und Sorgfalt, de richtlijnen Maschinen und Technologien wird daraus wieder ein wertvolles Material." Hakkens begon das Projekt 2013 als student vormgeving in Eindhoven. Heute begeistert seine Idee ever mehr Menschen: Die Maschinen wurden bereits zu Tausenden nachgebaut, etwa 600 Gruppen existieren weltweit. Meist sie Netzwerke für das Recycling im Kleinformat auf: Sie sammeln Plastikmüll in ihrer Nachbarschaft – jährlich insgesamt etwa 380 Ton – und produzieren daaus nützliche Alltagshelfer.

Der Artikel stemmt aus dem neuen GEO Magazin 12/2021. Das Heft kan Sie bestellen in de GEO-Shop.

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